Die fortschrittlichsten Smartphones auf dem Markt versprechen, Ihr Leben mit neuen generativen KI-Funktionen zu vereinfachen, beispielsweise durch das Schreiben von Texten, das Erstellen von Bildern anhand von Anweisungen und das Entfernen unerwünschter Objekte aus Fotos. Die Technologiebranche strebt nun die nächste Generation künstlicher Intelligenz an, und Unternehmen beginnen, sogenannte Agenten-KI-Systeme zu bewerben.KI – KI-Assistenten, die auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Laut den Unternehmen werden diese Assistenten die Art und Weise, wie wir unsere Geräte nutzen, verändern, indem sie neue Vorschläge und Empfehlungen machen und als eine Art “zusätzliches Gehirn“ fungieren.“
Kurz gesagt: Die Hersteller Ihres Smartphones und anderer technischer Geräte behaupten, dass KI-Assistenten fortschrittlichere Versionen von Siri und anderen Sprachassistenten sein werden. Sie sollen Daten aus Apps, persönlichen Informationen und Websuchen verarbeiten können, um detailliertere Antworten zu liefern. Es geht um intelligentere KI, die Versprechen einlösen soll, die heutige Assistenten nicht erfüllen können, wie beispielsweise Bedürfnisse vorherzusehen und komplexe Fragen zu verstehen.
Unternehmen, die Qualcomm Und MediaTek hat KI-Agenten bereits in seine Prognosen für die kommenden Jahre einbezogen und die Technologie auch bei der Vorstellung seiner neuen Top-Prozessoren im Vorfeld der kommenden Premium-Android-Telefone erwähnt.
Lari Hämäläinen, Senior Partner und Analyst bei McKinsey & Company, erklärt, dass es bei KI-Assistenten darum geht, den Alltag der Menschen zu automatisieren und ihnen mehr Komfort zu bieten. “Sie sollten auf den jeweiligen Nutzer und seine Bedürfnisse zugeschnitten sein und auf Basis des Alltags – des eigenen Zeitplans, der individuellen Bedürfnisse usw. – Empfehlungen geben”, so Hämäläinen.
Generative KI, die Ende letzten Jahres auf Premium-Smartphones eingeführt wurde mit Google Pixel 8 und wurde gefolgt von Samsung Galaxy S24Serien und iPhones 15 und 16, hat bereits große Auswirkungen gehabt. Laut einer neuen Studie wird sich generative KI in den kommenden Jahren voraussichtlich auch auf günstigere Geräte ausbreiten und bis 2028 auf etwa 70 % aller Smartphones verfügbar sein. IDC-Bericht. Aber obwohl Google und andere große Unternehmen daran arbeiten Techniken, die zu KI-Agenten führen könnten, Wir haben sie noch nicht in großem Umfang gesehen.
Google arbeitet an seinem Projekt Astra, das mithilfe von Handykameras und Datenbrillen Objekte erkennt und ein erster Schritt hin zu KI-Agenten sein könnte. Das Unternehmen hat kürzlich auch sein Augmented-Reality-Headset vorgestellt., Projekt Moohan, Diese Technologie nutzt AR und KI, um Nutzern die Navigation in der Welt zu erleichtern. Sie könnte Nutzer auf eine Zukunft vorbereiten, in der sie sich bei Fragen und Aufgaben auf KI verlassen.
Doch trotz aller vielversprechenden Ansätze sind KI-Systeme größtenteils noch Zukunftsmusik. Die Technologie hat sich noch nicht wirklich in den Alltag integriert, und obwohl KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney weit verbreitet sind, haben sie sich noch nicht flächendeckend am Arbeitsmarkt etabliert.
KI-Agenten: Digitale Assistenten der Zukunft
Als Zukunftstechnologie sind KI-Agenten noch nicht präzise definiert, doch Experten prognostizieren, dass sie mehr leisten können als heutige Sprachassistenten wie Siri und Google Assistant, die lediglich einfache Fragen beantworten. KI-Agenten können komplexere Aufgaben übernehmen und sogar mit anderen KI-Agenten zusammenarbeiten, um Aufgaben in Ihrem Namen zu erledigen. Das bedeutet, dass es noch einige Jahre dauern kann, bis die Technologie ihre entscheidende Anwendung findet, doch die Entwicklung schreitet voran.
Als ich zum ersten Mal von KI-Agenten hörte, war das von MediaTek Das Unternehmen beschrieb seinen Dimensity 9400 Mobilprozessor, der eine Agentic AI Engine enthält. Das bedeutet nicht, dass Smartphones mit diesem Chip automatisch über KI-Agenten verfügen, sondern dass Entwickler die Möglichkeit erhalten, eigene KI-Agenten und -Anwendungen zu erstellen. Diese können persönliche Daten nutzen und die Bedürfnisse des Nutzers vorhersagen, um ihn bei Handlungen zu unterstützen, beispielsweise durch Erinnerungen an wichtige Aufgaben basierend auf seinen regelmäßigen Routinen.
Qualcomm, Qualcomm, ein bedeutender Akteur im Chip-Herstellungsmarkt, hat darüber gesprochen, wie KI-Systeme unsere Gewohnheiten verändern könnten. Das Unternehmen stellt sich eine Zukunft vor, in der KI permanent im Hintergrund läuft, unsere nächsten Schritte vorhersagt und Lösungen liefert, noch bevor wir danach fragen. Qualcomm ist überzeugt, dass KI-Systeme Apps ersetzen und uns die Arbeit abnehmen könnten, sodass wir einfach Fragen stellen und sofort Antworten erhalten.
Eine zentrale Frage ist jedoch, wie viele Informationen KI-Systeme benötigen, um in unserem Namen Entscheidungen zu treffen. Damit wir ihnen vertrauen, müssen sie unsere Präferenzen verstehen und Entscheidungen treffen können, denen wir zustimmen. Dies birgt nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch persönliche und kulturelle Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.
KI-Agenten in den Autos der Zukunft
Während generative KI erst seit Kurzem in Konsumgeräten Einzug hält, investieren Technologieunternehmen schon seit Jahren in KI für die Automobilindustrie. Das prominenteste Beispiel sind selbstfahrende Autos, doch mittlerweile wird auch darüber nachgedacht, wie KI-Systeme in Fahrzeuge integriert werden können, um das Nutzererlebnis zu verbessern.
Qualcomm präsentierte auf dem Snapdragon Summit neue Autofokus-Chips und gab bekannt, dass Unternehmen wie Mercedes-Benz und Li Auto werden diese in ihren zukünftigen Modellen einsetzen. KI-Assistenten können dabei helfen, die Funktionen für jeden Fahrgast individuell anzupassen, und langfristig können sie das Auto noch intelligenter machen, beispielsweise indem sie unsere Bedürfnisse antizipieren und bei alltäglichen Aufgaben wie der Reservierung eines Restaurants basierend auf unseren Präferenzen helfen.
Die Frage ist jedoch, ob KI-Systeme tatsächlich ein zentraler Bestandteil des Fahrerlebnisses werden. Skeptiker glauben, dass Menschen nicht genug Zeit in ihren Autos verbringen, als dass KI-Systeme ein natürlicher Bestandteil dieser Umgebung sein könnten.
KI-Agenten und die Telefone der Zukunft
Während generative KI nach und nach in Smartphones integriert wird, beschränken sich ihre Anwendungen bisher auf die Textgenerierung, verbesserte Sprachassistenten und die Fotobearbeitung. Aber KI-Agenten haben Potenzial Sie sollen die Art und Weise verändern, wie wir mit unseren Smartphones interagieren. Sie könnten uns helfen, komplexere Aufgaben zu bewältigen, wie beispielsweise Reisepläne zu erstellen und Termine im Blick zu behalten.
Es gibt jedoch keinen genauen Zeitplan dafür, wann KI-Agenten zum Standard werden. Es müssen noch technische Hürden überwunden werden, insbesondere bei der Verbesserung mobiler Chips und der Entwicklung größerer Sprachmodelle. Zudem müssen Unternehmen wie Qualcomm und OpenAI die enorme Nachfrage von Millionen von Smartphone-Nutzern täglich bewältigen.
Auf dem Snapdragon Summit erörterte Qualcomm, welche Rolle Augmented Reality dabei spielen kann. KI-Agenten der Zukunft, Insbesondere in Kombination mit AR-Brillen. Es ist jedoch noch ungewiss, wann diese Schnittstellen weit verbreitet sein werden. Vorerst sieht es so aus, als würden wir uns an die Nutzung von Sprachbefehlen gewöhnen und uns verstärkt auf KI-gestützte Funktionen unserer Smartphones verlassen.
Letztendlich geht es darum, die Bedienung des Geräts stärker zu automatisieren, und es ist möglich, dass wir unseren Telefonen am Ende Fragen auf eine Weise stellen, die sich natürlich und effizient anfühlt.
				

										
										
										
										
										
										