Trend Micro KI-Sicherheit 2025 Eine neue Studie warnt vor einer zunehmenden Bedrohungslage, in der Tausende von KI-Servern falsch konfiguriert, ungeschützt und direkt mit dem Internet verbunden sind. Der Bericht von Trend Micro zeigt, dass der rasante Ausbau der KI-Infrastruktur ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen erfolgt und somit Datendiebstahl, -manipulation, Erpressung und anderen Cyberangriffen Tür und Tor öffnet.
KI – Chancen und Risiken
Künstliche Intelligenz (KI) wird oft als die Chance des Jahrhunderts für Unternehmen weltweit gepriesen. Mit der richtigen Sicherheitsstrategie kann die Technologie alles revolutionieren, vom Kundenservice bis zur Forschung. Doch wenn Unternehmen die Implementierung überstürzt angehen, ohne bewährte Verfahren zu befolgen, riskieren sie, Systeme zu entwickeln, die eher anfällig als hilfreich sind.

– Künstliche Intelligenz (KI) mag die Chance des Jahrhunderts sein, doch ohne die richtigen Sicherheitsmaßnahmen werden die Folgen gravierend sein. Unser Bericht zeigt, dass immer mehr KI-Systeme mit unsicheren und ungepatchten Komponenten entwickelt werden – was sie extrem anfällig für Bedrohungen macht., sagt Martin Fribrock, Schwedenmanager bei Trend Mikro.
Kritische Schwachstellen in der KI-Infrastruktur
Der Bericht hebt mehrere gravierende Sicherheitsherausforderungen hervor.:
- Schwachstellen in Schlüsselkomponenten: Es wurden unter anderem Sicherheitslücken in folgenden Bereichen gefunden: ChromaDB, Redis, NVIDIA Triton und NVIDIA Container Toolkit, was ausgenutzt werden kann, um KI-Modelle anzugreifen.
- Unbeabsichtigte ExpositionViele Systeme werden schnell und ohne gründliche Sicherheitsprüfungen implementiert. Trend Micro hat über 100 Sicherheitslücken identifiziert. 200 ChromaDB-Server, 2.000 Redis-Server und mehr als 10.000 Ollama-Server die im Internet frei zugänglich waren – ohne Authentifizierung.
- Open SourceDie meisten KI-Plattformen sind Open Source. Dies ermöglicht zwar schnelle Innovationen, bedeutet aber auch, dass Schwachstellen in Produktionssysteme gelangen und sehr schwer zu erkennen sein können.
- containerbasierte SchwächenDie KI-Infrastruktur ist häufig containerisiert, wodurch sie denselben Bedrohungen ausgesetzt ist, die auch Cloud- und Containerumgebungen betreffen, wie etwa mangelnde Eingabevalidierung und unzureichende Ausführungsüberwachung.
Tausende KI-Server öffnen Cyberkriminellen die Tür
Der Bericht warnt davor, dass diese Fehlkonfigurationen Cyberkriminellen eine einzigartige Gelegenheit bieten, Schwachstellen in KI-Systemen auszunutzen. Angreifer können Daten stehlen, KI-Modelle manipulieren oder Server als Ausgangspunkt für größere Angriffe nutzen. Für Unternehmen können die Folgen verheerend sein, darunter Datenverlust, Verlust des Kundenvertrauens und finanzielle Einbußen.
Viele Unternehmen unterschätzen die Risiken. Wenn KI-Server auf diese Weise offengelegt werden, erhalten Bedrohungsakteure einen direkten Zugang. Laut Fribrock handelt es sich dabei um die sensibelsten Vermögenswerte der Organisation..
Folgen für Unternehmen und Vorschriften
Für Organisationen stellt mangelnde KI-Sicherheit nicht nur ein technisches, sondern auch ein regulatorisches Problem dar. Ein falsch konfigurierter Server, der zu … führt Datenlecks können laut [Quelle einfügen] zu erheblichen Geldstrafen führen. DSGVO. In gleicher Weise DORA-Verordnung innerhalb der EU ein zunehmend wichtiger Faktor, wobei die KI-Infrastruktur nun von derselben Regelung abgedeckt wird digitale Betriebsanforderungen Resilienz wie andere kritische Systeme.
Die Missachtung dieser Anforderungen kann sowohl finanziell als auch markenschädigend sein. Unternehmen, die die Kontrolle über ihre KI-Systeme bergen Gefahren Ihr Ruf leidet, sie verlieren Kunden und haben Schwierigkeiten, Vertrauen wiederherzustellen.
Empfohlene Maßnahmen von Trend Micro
Der Bericht schlägt Folgendes vor: eine Reihe konkreter Maßnahmen zur Stärkung KI-Sicherheit:
- Regelmäßige Schwachstellenscans und Patches aller KI-bezogenen Komponenten.
- Kontinuierliche Bestandsaufnahme der Softwarekomponenten, einschließlich Lösungen von Drittanbietern und Open-Source-Lösungen.
- Sichere Best Practices für den Containerumschlag, mit Protokollierung, Segmentierung und Verhaltensüberwachung.
- Strenge Konfigurationskontrollen um sicherzustellen, dass KI-Server nicht ohne Authentifizierung dem Internet ausgesetzt werden.
Ausgewogenheit zwischen Innovation und Sicherheit
Der Bericht Trend Micro AI Security 2025 betont, dass Innovation nicht auf Kosten der Sicherheit gehen darf. Unternehmen müssen ein Gleichgewicht zwischen schnellem “Time to Market” und robuster Cyberschutz. Unternehmen, die Sicherheit von Anfang an in ihre KI-Systeme integrieren, werden beides reduzieren das Risiko von Angriffen und das langfristige Vertrauen seiner Kunden und Partner zu stärken.
– Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen finden das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und Sicherheit. Andernfalls wird KI eher zu einer Angriffsfläche als zu einem Wettbewerbsvorteil., Fribrock fasst zusammen.
Abschluss
Trend Micro KI-Sicherheit 2025 Dies zeigt deutlich, dass Tausende von KI-Servern bereits falsch konfiguriert und angreifbar sind. Um Datenlecks zu vermeiden, ist eine Manipulation der KI-Modelle und groß angelegte Cyberangriffe Erforderlich sind klare Sicherheitsverfahren, regelmäßige Kontrollen und eine Kultur, in der Sicherheit in den gesamten KI-Lebenszyklus integriert ist.
Weitere Informationen finden Sie im Bericht. Trendbericht zur KI-Sicherheit, 1. Halbjahr 2025 Hier.







