Das Cybersicherheitsunternehmen Check Point Software behauptet, wir befänden uns in einem postfaktischen Zeitalter, das neue Dimensionen erreicht, da Cyberkriminelle zunehmend künstliche Intelligenz (KI) einsetzen. Mithilfe generativer KI-Tools lässt sich Desinformation glaubwürdiger verbreiten, was die Durchführung komplexer Kampagnen mit bösartigen Bedrohungen ermöglicht.
Opfer eines Ransomware-Angriffs
Während der ersten drei Quartale des Jahres Kontrollpunkt Das Softwareforschungsinstitut CPR stellte fest, dass weltweit jedes 34. Unternehmen von einem Ransomware-Angriff betroffen war – ein Anstieg von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Cyberbedrohungen nehmen nicht nur an Zahl zu, sondern werden auch komplexer, effektiver und schwieriger zu erkennen. Diese Angriffe stehen oft im Zusammenhang mit Datenzerstörung und -diebstahl, haben ihren Ursprung aber im Identitätsdiebstahl oder darin, dass Cyberkriminelle gefälschte Daten erstellen, um sich durch Desinformationskampagnen Zugang zu sensiblen Informationen und Daten zu verschaffen.

Künstliche Intelligenz und Deepfake-Technologie machen Ransomware-Angriffe effektiver. Eine der häufigsten Methoden, um an sensible Daten zu gelangen, ist Phishing. Dabei versenden Cyberkriminelle gefälschte E-Mails oder SMS und geben sich als jemand anderes aus. Diese Angriffe werden für das menschliche Auge immer schwieriger zu erkennen. Durch den Einsatz von KI können E-Mails und SMS, die zuvor ungeschickt formuliert und visuell ungenau waren, nun so manipuliert werden, dass sie täuschend echt wirken. die Organisation oder Person nachahmen Sie geben sich nahezu identisch.
Ein weiterer zunehmender Trend beim Phishing ist der Einsatz von Deepfakes. Hierbei gehen Cyberkriminelle noch einen Schritt weiter und manipulieren Videos, Bilder und sogar Telefongespräche, um sich als jemand anderes auszugeben und so Zugang zu sensiblen Informationen zu erlangen. Technologische Entwicklungen haben die Auswirkungen von Deepfakes verstärkt. Ransomware-Angriffe, das im vergangenen Jahr zu den größten Cyberbedrohungen zählte und um 37 Prozent zugenommen hat.
Mats Ekdahl, Sicherheitsexperte bei Check Point Software, Ekdahl unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, sich gegen KI-basierte Angriffe zu verteidigen, die falsche Informationen fälschen, manipulieren und verbreiten. Er betont, wie wichtig es für Organisationen ist, Strategien zur Prävention von Bedrohungen zu entwickeln und in die Verteidigung gegen diese Angriffe zu investieren. die Entwicklung der Cybersicherheit und die Implementierung von KI Da Cyberangriffe voraussichtlich sowohl häufiger als auch effektiver werden und Betrugsmethoden immer ausgefeilter und glaubwürdiger, ist eine solide Cybersicherheitsstrategie unerlässlich, die regelmäßig überprüft und für proaktive Sicherheitsmaßnahmen aktualisiert wird.

						
										
										
										
										
										
										