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IoT überbrückt digitale Barrieren

IoT, oder das Internet der Dinge, ist ein Bereich, in dem das Potenzial der Technologie als Gleichmacher besonders deutlich wird. In einer Zeit, in der Gleichheit wichtiger denn je ist, ist uns allen klar, dass wir sie schätzen und aktiv verteidigen müssen. Technologie kann als einer der stärksten Treiber unserer Zeit dienen für Gleichberechtigung – und IoT ist einer der Bereiche, in denen dies am deutlichsten spürbar ist, nicht zuletzt, weil es mein Fachgebiet ist.

IoT IoT schafft nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern prägt auch die Gesellschaft. Doch wir haben noch einiges vor uns. Viele Menschen kommen durch privates Interesse an Technologie mit IoT in Berührung, und das ist an sich schon problematisch – denn IoT ist für alle da, nicht nur für Enthusiasten. IoT hat einen Wert, der weit über die Technologie hinausgeht und jeden betreffen sollte.

Ulf Seijmer, Chief Innovation Officer bei Induo.
Ulf Seijmer, Chief Innovation Officer bei Induo.

Aber ich sehe Anzeichen für einen Wandel. Während eines Workshops mit IoT World Anfang des Jahres beschrieben einige LIA-Studenten, wie sie begonnen hatten, IoT in ihrem Alltag zu nutzen. Das ließ mich an die Entwicklung von WLAN denken. Ende der 90er Jahre wurde drahtlose Kommunikation an vielen Arbeitsplätzen verboten – unsicher, hieß es. Doch als die Technologie zu Hause alltäglich wurde, folgte auch das Arbeitsleben. Diese Entwicklung lässt sich nun mit IoT wiederholen. Wenn wir Sensoren, vernetzte Ladestationen und Energieoptimierung auf breiter Front einsetzen Echtzeit zu Hause kann es Technologie normalisieren – und öffnen die Tür zu einer gleichberechtigteren, zugänglicheren digitalen Infrastruktur auf breiter Front.

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Aber es gibt ein Paradoxon. IoT Das Internet der Dinge versprach eine offene, datenbasierte Welt, in der Maschinen zusammenarbeiten, um intelligentere Ganze zu schaffen. Sie würden die Entwicklung beschleunigen. Leider erleben wir heute stattdessen einen zunehmenden Protektionismus. Daten werden als Vermögenswerte betrachtet, die man lieber unter Verschluss hält, als sie zu teilen. Das gefährdet nicht nur Innovationen, sondern bremst auch das Potenzial des IoT, zur Gleichberechtigung beizutragen.

Das ist schade, denn das Potenzial ist vorhanden. Ich habe gesehen, wie das IoT die Altenpflege verbessert: Sensoren im Haushalt, kombiniert mit digitalen Meetings, haben die Kosten gesenkt und die Sicherheit erhöht. Ich war an Schulprojekten beteiligt, bei denen Sensoren eingesetzt wurden, um Schülern gleiche Leistungschancen zu geben. Und ich habe die Entwicklungen in der Landwirtschaft verfolgt, wo Daten aus dem Feld Kleinbauern Zugang zu Krediten und Versicherungen verschaffen können, die ihnen zuvor verwehrt blieben.

Gleichzeitig gibt es Risiken. Verzerrungen in KI-Modellen können bestehende Ungleichheiten verstärken, wenn wir nicht verstehen, wie Daten erhoben und verwendet werden. Transparenz und Offenheit sind daher unerlässlich.

IoT kann zu einer Kraft für Gleichheit werden, aber nur, wenn wir bewusst prägt die Technologie Dafür braucht es offene Datenplattformen, Investitionen in Bildung und konkrete Entscheidungen Es geht darum, die technologische Entwicklung dorthin zu lenken, wo sie den größten Unterschied macht. Denn die Frage ist nicht, ob das IoT zur Gleichberechtigung beitragen kann. Die Frage ist, wie wir dafür sorgen, dass dies tatsächlich geschieht.

Wer mehr zu diesem Thema lesen möchte, dem empfehle ich dieser Artikel der sich eingehend mit dem Thema auseinandersetztz.B.

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