Das Internet der Dinge steht vor einer neuen Ära der Innovation und der Chancen, und laut Ulf Seijmer, Chief Innovation Officer bei Induo, Drei klare Trends werden die IoT-Landschaft im Jahr 2025 prägen: Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Integration von KI. In dieser Analyse teilt Ulf seine Erkenntnisse darüber, was die IoT-Branche in Zukunft erwartet und wie Unternehmen von diesen Fortschritten profitieren können.
#3: Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltigkeit ist heute einer der wichtigsten Trends im Bereich IoT. IoTGeräte können große Datenmengen sammeln und analysieren, die uns helfen, den Energieverbrauch zu optimieren, den Ressourcenverbrauch zu senken und dadurch unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern. Das Internet der Dinge (IoT) liefert nicht nur Einblicke in die aktuelle Situation, sondern hilft auch dabei, … Geschäft um zu verfolgen, wie gut es ihnen im Laufe der Zeit gelingt, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Für größere Unternehmen gewinnt die Nachhaltigkeitsberichterstattung zunehmend an Bedeutung, und das Internet der Dinge (IoT) bietet neue Möglichkeiten zur systematischen Datenerfassung. Mithilfe intelligenter Sensoren und vernetzter Geräte können Organisationen ihre Umweltauswirkungen kontinuierlich überwachen und darüber berichten. Dies erleichtert die Erfüllung der heutigen strengen Anforderungen an Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowie die Dokumentation und Präsentation konkreter Ergebnisse gegenüber Stakeholdern und Behörden.
Durch den Einsatz von IoT zur kontinuierlichen Optimierung können Unternehmen nicht nur ihre Abläufe verbessern, sondern auch ihre Umweltauswirkungen auf bisher ungekannte Weise erfassen. Intelligente Lösungen messen heute nicht nur die Abfallmenge, die ein Unternehmen produziert, sondern analysieren mithilfe von KI und Kameras auch, wie “sauber” dieser Abfall ist.
Das Internet der Dinge (IoT) spielt auch eine Schlüsselrolle bei effizienteren Logistiklösungen, wobei GPS-Tracking und Routenoptimierung wichtige Instrumente sind. Diese Lösungen helfen Unternehmen, Fahrstrecken zu minimieren und Kraftstoff zu sparen, was nicht nur zu geringeren Emissionen, sondern auch zu einer höheren Rentabilität beiträgt. Durch die Echtzeitüberwachung von Fahrzeugen können Unternehmen unnötige Umwege vermeiden und sicherstellen, dass Transporte so effizient wie möglich durchgeführt werden und gleichzeitig die Anforderungen an eine geringere CO₂-Bilanz erfüllt werden.
Das Internet der Dinge entwickelt sich von einem netten Extra zu einem wirklich zentralen Bestandteil für alle Unternehmen, die sich mit Nachhaltigkeitsberichterstattung befassen.
#2: IoT-Sicherheit – eine Herausforderung
Als IoT Mit der zunehmenden Anzahl von Cyberangriffen auf IoT-Systeme steigt auch die Bedeutung von Sicherheit. Allein im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Cyberangriffe auf IoT-Systeme um 4001.300 erhöht, was die wachsende Verwundbarkeit dieser Systeme verdeutlicht. Diese Entwicklung hat zur Einführung neuer globaler Sicherheitsstandards und -vorschriften zum Schutz von Nutzern und Systemen geführt. In Europa gelten ab August 2025 umfassende Gesetze. Diese neuen Standards und Vorschriften machen deutlich, dass Sicherheit in jedes IoT-Gerät und jede Plattform integriert werden muss, um Nutzer vor potenziellen Bedrohungen und Eindringversuchen zu schützen.
Zwei Profi-Tipps, die Sie bei der IoT-Sicherheit beachten sollten:
Post-Quanten-Kryptographie (PQC): PQC ist zu einem wichtige Sicherheitsmaßnahme im IoT. Diese Technologie schützt vor Bedrohungen durch Quantencomputer, was relevant ist, da zukünftige Quantencomputer die heutigen Verschlüsselungsstandards knacken könnten. Ein frühzeitiger Beginn der Arbeiten an PQC könnte folgende Vorteile bieten: Geschäft Ein frühzeitiger Start, der sicherstellen kann, dass ihre IoT-Infrastruktur für zukünftige Sicherheitsherausforderungen gerüstet ist.
Zero Trust: Ein weiterer entscheidender Sicherheitsansatz, der im IoT-Bereich immer häufiger Anwendung findet, ist “Zero Trust”. Anstatt davon auszugehen, dass alles innerhalb eines Netzwerks vertrauenswürdig ist, basiert Zero Trust auf dem Prinzip, dass nichts und niemandem implizit vertraut werden sollte. Jede Zugriffsanfrage muss überprüft und genehmigt werden, wodurch eine deutlich sicherere Umgebung für IoT-Anwendungen geschaffen und das Risiko von Angriffen minimiert wird.
#1: KI trifft auf IoT – eine starke Partnerschaft
Einer der spannendsten Trends im IoT-Bereich ist der Aufstieg der KI. KI liebt Daten, und das IoT kann riesige Datenmengen generieren. Durch die Kombination von KI und IoT (AIoT) können wir die Genauigkeit und Effizienz der Datenanalyse steigern. Berichten zufolge kann ein Computer Daten 300 Millionen Mal schneller analysieren als ein Mensch. KI kann zudem die Sicherheit durch bessere Analysen und Erkenntnisse verbessern.
Künstliche Intelligenz kann auch dazu genutzt werden, Sicherheitslücken zu identifizieren oder Anomalien in IoT-Netzwerken in Echtzeit zu erkennen. Dadurch wird KI nicht nur zu einer Analyse-Engine für IoT-Daten, sondern auch zu einem leistungsstarken Werkzeug zum Schutz und zur Sicherung von IoT-Systemen vor Bedrohungen und Schwachstellen.
Eine Erkenntnis ist, dass KI auch über Sicherheit und Datenanalyse hinausgeht – wir sehen zunehmend auch, dass KI direkt in IoT-Geräte eingebettet wird, wodurch diese in der Lage sind, intelligentere Entscheidungen weiter draußen im Netzwerk zu treffen. Dies wird als Edge-Intelligenz bezeichnet., Dies führt zu erhöhter Sicherheit und Geschwindigkeit. Indem KI näher an den Ort der Datenerzeugung gebracht wird, kann IoT-Hardware schneller und präziser agieren. Dies ist besonders wertvoll im industriellen IoT, wo KI-gestützte Die Automatisierung kann schneller ablaufen. und präzisere Entscheidungen direkt in der Produktion.
Ein Blick nach vorn
Mit Nachhaltigkeit, Sicherheit und KI im Zentrum hat das IoT das Potenzial, unsere Unternehmen und Gesellschaften grundlegend zu verändern. Wenn wir Innovation und Sicherheit in Einklang bringen, können wir einer Zukunft entgegensehen, in der das IoT nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch praktisch und verantwortungsvoll in die gesamte Organisation integriert ist.






