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Encube sammelt 215 Millionen SEK, um die Zukunft der Hardwareentwicklung zu gestalten

Die Gründer von Encube – Hugo Nordell und Johnny Bigert – treiben die KI-Plattform für die Zukunft der Hardwareentwicklung voran Die Gründer von Encube – Hugo Nordell und Johnny Bigert – treiben die KI-Plattform für die Zukunft der Hardwareentwicklung voran
Die Encube-Gründer Hugo Nordell und Johnny Bigert leiten die Bemühungen zur KI-gesteuerten Hardwareentwicklung in Europa.

Encube mit Unterstützung von Investoren wie Kinnevik, Inventar Und Promus Ventures hilft Encube Industrieunternehmen können Vorlaufzeiten verkürzen, kostspielige Designfehler vermeiden und ihre Produkte schneller auf den Markt bringen. Mit seiner Plattform will das Unternehmen die Hardware-Entwicklung revolutionieren und gleichzeitig die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken, indem es KI und Engineering in einem neuen digitalen Ökosystem vereint.

Encube hat sich nun 215 Millionen SEK an neuer Finanzierung in Europa zu expandieren und die Entwicklung seiner KI-basierten Plattform zu beschleunigen. Die Lösung wurde bereits von globalen Industrieunternehmen wie Volvo Group, Beyond Gravity und Scania, und ermöglicht es Entwicklungsteams, frühzeitig zu erkennen, welche Designentscheidungen zu Fertigungsproblemen führen können – und wie diese vermieden werden können. Das Ergebnis: kürzere Vorlaufzeiten, niedrigere Produktionskosten und mehr Innovationsmöglichkeiten.

Eine neue Ära für die Hardwareentwicklung

”Bei der Entwicklung von Hardware geht es darum, die richtige Balance zwischen Funktion, Aussehen und Herstellungskosten zu finden. In Europa sind wir in den ersten beiden Bereichen stark, aber unsere Fertigungskompetenz schwindet. Um das zu ändern, haben wir Encube gegründet”, sagt Hugo Nordell, CEO und Mitbegründer von Encube.

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Ralf Usinger, Global Head of Engineering Applications bei Beyond Gravity, beschreibt Encube als einen großen Schritt nach vorne:

“Encube ist einer der bedeutendsten Fortschritte in der Hardware-Entwicklung, die ich seit über 30 Jahren erlebt habe. Die Benutzerfreundlichkeit der Software und die Geschwindigkeit der Simulationen sind ein enormer Fortschritt.”

Branche im Wandel

Die Fertigungsindustrie steht vor drei großen strukturellen Veränderungen:

  1. Geopolitische Veränderungen die eine größere Unabhängigkeit Europas fordert.
  2. Mangelnde Fähigkeiten wenn eine ganze Generation erfahrener Ingenieure in den Ruhestand geht.
  3. Strengere Umweltauflagen Dies führt zu einer Notwendigkeit für eine nachhaltige Produktion und bessere Entscheidungsfindung.

Gleichzeitig geht jahrzehntelanges Wissen verloren, da ältere Mitarbeiter die Branche verlassen, was Lösungen wie Encube besonders wichtig macht.

“Wir stehen vor einem Generationswechsel in unserer Fertigung, und es ist schwierig, die Erfahrung zu ersetzen, die bald verloren gehen wird. Encube ermöglicht es uns, dieses Risiko zu managen, bevor es zu spät ist”, sagt Jonas Hellman Peterson, Leiter Vertriebstechnik, Birn Group.

KI und digitale Intelligenz in der Produktentwicklung

Die neue Umweltgesetzgebung der EU und die gestiegenen Anforderungen an die Klimaberichterstattung stellen höhere Anforderungen an Transparenz und Effizienz in den Fertigungsprozessen. Encube ermöglicht es, Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle bereits in der Designphase zu integrieren.
Untersuchungen zeigen, dass bis zu 80 % der Produktionskosten werden bereits in der Entwurfsphase festgelegt – lange vor Beginn der Fertigung. Mithilfe von KI kann Encube Tausende möglicher Szenarien simulieren und schnell feststellen, welche Designentscheidungen teuer oder umweltschädlich sein könnten.

“Bei der Herstellung unserer Roboter sind wir vollständig von externen Partnern abhängig. Mit Encube wird es viel einfacher, gemeinsam mit Lieferanten und Kunden Risiken frühzeitig in der Produktentwicklung zu identifizieren und zu reduzieren”, sagt Mattias Vanberg, Entwicklungsleiter, Cognibotics.

Hinter Encube

Hinter dem Unternehmen steht Hugo Nordell, ehemaliger Topmanager bei Sandvik Und Aker, zusammen mit Johnny Bigert, KI-Veteran aus Skype Und Klarna. Seit der Gründung im Jahr 2021 besteht ihre Vision darin, Ingenieurunternehmen dabei zu helfen, mithilfe von KI und Echtzeitdaten schneller bessere Designentscheidungen zu treffen.

Die Plattform von Encube besteht aus zwei Hauptteilen:

  • A Tools für die Zusammenarbeit wo Teams direkt im Browser gemeinsam an Designentscheidungen arbeiten können.
  • A KI-gestützte Analyse-Engine das Risiken, Kostentreiber und Fertigungsprobleme automatisch erkennt, bevor die Produktion überhaupt beginnt.

Die Ergebnisse der Pilotprojekte sind eindeutig:
Die Startzeit hat halbiert, Produktionskosten reduziert um 20–30 %, und die Produktivität hat verdoppelt.

Eine europäische Investition für die Zukunft

“KI treibt einen großen Wandel voran Produktentwicklung. Encube schafft die Voraussetzungen für diesen Wandel, indem es Fertigungsintelligenz direkt in die Produktentwicklung integriert”, sagt Tatiana Shalalvand, Investmentdirektor, Kinnevik.

Die neue Finanzierung in Höhe von 215 Millionen SEK soll für das Wachstum auf dem europäischen Markt, die Vertiefung strategischer Partnerschaften und die Entwicklung neuer KI-Funktionen für die Hardwareentwicklung genutzt werden.

“Wir sind davon überzeugt, dass Encube das Potenzial hat, für die Branche das zu tun, was Figma für das Webdesign getan hat – die Art und Weise, wie Hardware entwickelt wird, grundlegend zu verändern”, sagt Adrian Arnsvik Bjurefalcon, Auftraggeber, Inventar.

Encube steht somit im Zentrum eines entscheidenden Wandels – hin zu einem intelligenteren, nachhaltigeren und wettbewerbsfähigeren Europa.

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