Die Hersteller sind mittlerweile für einen Großteil der Innovationen rund um Android verantwortlich. Googles Android-15-Update gehört hinsichtlich der Anzahl an nutzerrelevanten Funktionen zu den bisher kleinsten. Eine Erklärung dafür ist, dass Android ausgereifter geworden ist und Google weniger Wert auf Android-Versionen legt, sondern neue Funktionen nacheinander über sogenannte Feature Drops, Play-Dienste und vierteljährliche Updates einführt.
Hersteller wie Nothing und OnePlus bieten jedoch große Neuigkeiten. Android 15 Auch von Samsung wird ein umfangreiches Update erwartet. Bislang gibt es jedoch keine Anzeichen dafür, dass Android 16 Baklava ein größeres Update als Android 15 sein wird, aber es ist noch zu früh, um das zu sagen.
Die ab Januar erscheinenden Beta-Versionen könnten weitere Neuigkeiten bieten. Hier sind die entdeckten Ergänzungen. in der ersten Entwicklervorschau.
Audiofreigabe
Android kann anderen Personen Personen in der Nähe können über Bluetooth denselben Ton hören wie Sie. Das bedeutet, dass Sie gemeinsam mit jemandem, der ein eigenes Bluetooth-LE-Gerät besitzt, Musik hören können.
Benutzerdefinierte Modi anstelle von ”Nicht stören”
Android 16 bietet anstelle des zuvor beschriebenen ”Nicht stören”-Modus sogenannte „Modi“. Diese neue Funktion ist auch in Android 15 QPR2 enthalten. Die Modi ermöglichen die individuelle Anpassung von Regeln für Ton, Bild und Benachrichtigungen für bestimmte Situationen.
Benachrichtigungs-Cooldowns
Wer schon mal ein MOBA gespielt hat, kennt die Abklingzeit: eine Art Ruhepause. Ist sie aktiviert, wird die Lautstärke reduziert und die Anzahl der Benachrichtigungen minimiert, wenn viele Benachrichtigungen kurz hintereinander eingehen. So sollen wir nicht von Spam-Apps oder anderen Nutzern überflutet und gestört werden.
Zusätzlicher Nebel ist jetzt in den Einstellungen verfügbar.
Die Funktion mit dem etwas ungewöhnlichen schwedischen Namen ”extradimmat” reduziert die Helligkeit über das normale Minimum hinaus. Das kann beispielsweise beim Lesen im Bett in völlig dunklen Räumen praktisch sein. Die Helligkeit wird künstlich so weit gedimmt, wie es die Hardware eigentlich verkraften könnte.
In Android 15 war die Option ”Extra dimmen” eine Schnelleinstellung, die manuell ein- und ausgeschaltet werden musste; die Helligkeitsreduzierung war im aktivierten Zustand immer aktiv. Android 16 hingegen integriert die Option „Extra dimmen“ in die regulären Anzeigeeinstellungen. Auch das Verhalten scheint sich verbessert zu haben: Die minimale Helligkeit wird reduziert, anstatt die Helligkeit dauerhaft zu verringern.

						
										
										
										
										
										
										