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NordVPN: Schweden führt globale Pendler- und Internetumfrage an

NordVPN, ein Cybersicherheitsunternehmen, veröffentlicht eine neue Umfrage zum Umgang der Schweden mit elektronischen Geräten während des Pendelns. NordVPN, ein Cybersicherheitsunternehmen, veröffentlicht eine neue Umfrage zum Umgang der Schweden mit elektronischen Geräten während des Pendelns.

Laut einer Studie von NordVPN Schweden pendeln europaweit am seltensten – nur 441 Personen täglich. Dies lässt sich teilweise durch die gut ausgebaute Infrastruktur, das gute öffentliche Verkehrsnetz und die Möglichkeit zum Homeoffice erklären. Im Gegensatz dazu pendeln in Südeuropa deutlich mehr Menschen: Dort fahren sieben von zehn Spaniern und Italienern täglich zur Arbeit oder zur Universität, vermutlich aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte in den Städten und des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes.

Bei den Verkehrsmitteln ist das Auto weltweit das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel – 641 % der Befragten gaben an, täglich ein Auto zu benutzen. In Schweden und Deutschland Radfahren ist jedoch beliebter als in vielen anderen Ländern (201 TP3T bzw. 241 TP3T). In Spanien ist das Zufußgehen fast so verbreitet wie das Autofahren – 501 TP3T gehen oft zu Fuß, während 591 TP3T mit dem Auto fahren. In Frankreich entscheiden sich 461 TP3T fürs Zufußgehen, was ebenfalls deutlich über dem globalen Durchschnitt von 321 TP3T liegt.

In Südkorea sind Busse nach dem Auto das zweithäufigste Verkehrsmittel – 421 % der Bevölkerung nutzen den Bus. Interessanterweise greifen Menschen in englischsprachigen Ländern und in Südkorea häufiger auf Taxis und Mitfahr-Apps zurück als im globalen Durchschnitt.

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Acht von zehn Pendlern nutzen irgendeine Art von Gerät.

Die Mehrheit der Pendler – 8 von 10 – nutzt während der Fahrt ein mobiles Gerät. Südkorea führt die Liste mit 9 von 10 Pendlern an, während Schweden das Schlusslicht bildet. Hier nutzen nur 6 bis 7 von 10 Pendlern mobile Geräte, was Schweden zum Land mit dem geringsten Anteil an Nutzern mobiler Geräte in der Umfrage macht.

Smartphones sind zweifellos die beliebteste Wahl. In den USA nutzen 751 % der Pendler ein Smartphone, dicht gefolgt von Kanada mit 731 %. In Südkorea sind Mobiltelefone fast unverzichtbar – neun von zehn Pendlern nutzen sie. Am wenigsten verbreitet sind Smartphones jedoch in Schweden, wo nur 621 % der Pendler eines nutzen – der niedrigste Wert aller untersuchten Länder. Auch Australien (681 %) und Großbritannien (701 %) liegen im unteren Bereich der Skala.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass Pendler in Schweden etwas häufiger Tablets nutzen als in vielen anderen Ländern. Die Nutzung von Laptops ist hingegen in englischsprachigen Ländern und in Frankreich verbreiteter, was darauf hindeutet, dass Pendler dort eher während der Fahrt arbeiten oder einen größeren Bildschirm für Multitasking benötigen.

Sechs von zehn Pendlern nutzen das Internet.

NordVPNEine Umfrage zeigt, dass 601.030 Pendler während ihrer Fahrt das Internet nutzen. Südkorea führt die Liste mit 801.030 online aktiven Pendlern an, während Schweden mit nur 501.030 das Schlusslicht bildet. Damit weist Schweden die niedrigste Internetverbindungsrate in der Studie auf.

Von den Schweden, die das Internet nutzen, verbringen 291 % bis zu 30 Minuten online, während 141 % zwischen 30 Minuten und einer Stunde online bleiben. Nur ein kleiner Teil – 51 % – nutzt das Internet ein bis zwei Stunden während des Arbeitswegs, und noch weniger bleiben länger online.

Interessanterweise zeigt die Studie, dass 50% von Die Schweden nutzen das Internet überhaupt nicht. während ihres Arbeitswegs. Dies könnte darauf hindeuten, dass viele Menschen andere Möglichkeiten wählen, sich die Zeit zu vertreiben, wie zum Beispiel Lesen, Musikhören oder einfach nur Entspannen während der Fahrt.

Öffentliches WLAN ist eine riskante, aber gängige Wahl.

Sechs von zehn Pendlern, die das Internet nutzen, verwenden zumindest gelegentlich öffentliches WLAN. Pendler in Südkorea, Deutschland und Großbritannien nutzen öffentliches WLAN am häufigsten: Dort verbinden sich 791 %, 781 % bzw. 681 % der Pendler während ihrer Fahrt mit dem Netzwerk. Schweden hingegen nutzen öffentliches WLAN am seltensten – nur 351 % der schwedischen Pendler entscheiden sich dafür.

Die weitverbreitete Nutzung öffentlicher WLAN-Netze birgt ein potenzielles Sicherheitsrisiko, da diese Netzwerke oft nicht verschlüsselt sind und Pendler somit Cyberangriffen ausgesetzt sind. Dieses Verhalten lässt darauf schließen, dass Pendler in manchen Regionen eher bereit sind, das Risiko der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze einzugehen, während sie in anderen Regionen vorsichtiger agieren.

Die Risiken des Schulterblickens und der Ablenkung durch Geräte

Beim Shoulder Surfing schaut jemand heimlich auf den Bildschirm einer anderen Person, meist indem er unauffällig über deren Schulter blickt, während diese ein Gerät benutzt. Dies geschieht häufig an öffentlichen Orten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, wo andere leicht sehen können, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Dadurch entsteht ein Sicherheitsrisiko, da der Schnüffler auf sensible Informationen wie Passwörter, private Nachrichten oder Bankdaten zugreifen kann – ohne dass der Gerätebesitzer es bemerkt.

Rund 231.000 Pendler haben schon einmal beobachtet, wie jemand auf ihren Bildschirm geschaut hat. Spanien weist mit 341.000 Pendlern den höchsten Anteil auf. In Schweden ist dies am seltensten, nur 71.000 Pendler haben es bemerkt. Der große Unterschied zwischen den Ländern deutet darauf hin, dass Orte mit hohem Fußgängeraufkommen, wie beispielsweise in Spanien, mehr Gelegenheiten für diese Art von Sicherheitslücke bieten.

Neben dem Schulterblick stellen auch Ablenkungen durch mobile Geräte ein Risiko dar. Im Durchschnitt haben zwei von zehn Pendlern ihre Haltestelle verpasst, weil sie mit einem Gerät beschäftigt waren. Das Problem ist in Südkorea am größten (321.030 Pendler), wo viele für ihren täglichen Arbeitsweg auf Busse, Züge und U-Bahnen angewiesen sind. In Schweden ist dies deutlich seltener – nur 101.030 Pendler geben an, jemals wegen eines Bildschirms ihre Haltestelle verpasst zu haben.

Nutzung von Geräten während der Fahrt

Obwohl sich unsere Forschung nicht speziell mit den Gefahren der Gerätenutzung während der Fahrt befasste, ist es wichtig zu verstehen, wie riskant dieses Verhalten sein kann. Laut ein Bericht der US-amerikanischen Nationalen Straßenverkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) Laut einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2024 waren Ablenkungen im Jahr 2022 bei 81 % der tödlichen Unfälle, 121 % der Unfälle mit Personenschaden und 111 % aller von der Polizei gemeldeten Unfälle ein Faktor.

Das Schreiben von SMS, die Nutzung von Handy oder Navigationsgerät während der Fahrt kann sehr gefährlich sein und Sie vom Straßenverkehr ablenken. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Ablenkungen am Steuer nicht nur durch elektronische Geräte entstehen. Essen, das Einstellen des Radios oder Gespräche mit Mitfahrern können ebenfalls Ihre Aufmerksamkeit vom Fahren ablenken. Um sicher zu fahren, vermeiden Sie die Nutzung elektronischer Geräte während der Fahrt und konzentrieren Sie sich stets auf die Straße.

Was machen Pendler mit ihren Smartphones?

Im Durchschnitt hören sie zu die meisten Pendler nutzen ihre Mobiltelefone 541 Pendler hören während der Fahrt Musik oder Podcasts. Diese Gewohnheit ist in einigen Ländern noch verbreiteter, insbesondere in den USA (631 Pendler), Kanada (601 Pendler) und Australien (591 Pendler). In Schweden ist dies sogar noch häufiger der Fall – hier hören ganze 681 Pendler während der Fahrt Musik oder Podcasts, was es zur beliebtesten Aktivität unter schwedischen Pendlern macht.

Viele Pendler nutzen ihre Reisezeit auch, um zu telefonieren oder Nachrichten zu schreiben (50%) oder in sozialen Medien zu surfen (45%). Unter den befragten Ländern war mobiles Spielen in Frankreich am beliebtesten, obwohl es insgesamt nicht die beliebteste Pendleraktivität war.

In Spanien und Italien ist dieses Muster jedoch anders – dort ist es üblicher, zu telefonieren und Nachrichten zu schreiben, als Musik oder Podcasts zu hören. In Japan lesen oder hören Pendler bevorzugt Nachrichten, was dort die häufigste Beschäftigung während der Fahrt darstellt.

Wenn es um arbeitsbezogene Aufgaben wie das Lesen von E-Mails oder Dokumenten geht, ist es in Australien und Schweden, wo die meisten Pendler diese Tätigkeit ausüben (27%).

Infografik: Was schwedische Pendler mit ihren Smartphones machen.

Wie Pendler ihre Geräte schützen – falls sie das überhaupt tun

Die meisten Menschen schützen ihre Smartphones durch sichere Passwörter oder PINs (47%) und indem sie ihre Software stets aktuell halten (46%). Weniger Menschen nutzen einen Blickschutzfilter auf dem Bildschirm (20%) oder ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) (17%) zum Schutz ihrer Daten.

Datenschutzfilter sind in Australien (23%), Großbritannien (23%) und Italien (23%) am beliebtesten, während die Nutzung von VPNs in den USA (24%), Deutschland (23%) und Kanada (21%) am weitesten verbreitet ist.

In Schweden sind die Sicherheitsgewohnheiten etwas anders. Die VPN-Nutzung ist hier geringer als in vielen anderen Ländern, gleichzeitig verbinden sich Schweden aber auch am seltensten ungeschützt mit öffentlichen WLAN-Netzen. Schweden weist in der Umfrage den niedrigsten Anteil ungeschützter Nutzer auf, was darauf hindeutet, dass Schweden sich der Risiken öffentlicher Netzwerke im Allgemeinen stärker bewusst sind.

Gleichzeitig zeigen die Daten, dass die Schweden zu den sicherheitsbewusstesten Menschen in Bezug auf Smartphones gehören – ganze 871 % der schwedischen Pendler ergreifen mindestens eine Sicherheitsmaßnahme, und nur 131 % geben an, ihre Geräte überhaupt nicht zu schützen.

Infografik: Maßnahmen, die schwedische Pendler zum Schutz ihrer Daten ergreifen.

Cybersicherheit: Wie Pendler ihre Daten betrachten

Pendler, die in englischsprachigen Ländern, Frankreich und Spanien Smartphones nutzen, sind insgesamt sehr besorgt über Cybersicherheitsbedrohungen. Im Gegensatz dazu zeigen Pendler in Italien und Japan moderatere Bedenken.

In Korea und Deutschland sind die Meinungen geteilt – genauso viele Pendler sind mäßig besorgt wie gar nicht. Schweden hingegen zeigen sich in der Umfrage am wenigsten besorgt: Ganze sieben von zehn Befragten sind entweder gar nicht oder nur wenig besorgt über Cybersicherheitsbedrohungen während ihres Arbeitswegs.

Diese Unterschiede verdeutlichen, wie stark das Bewusstsein für Cybersicherheit regional variiert. Die Gründe hierfür können von unterschiedlichen Richtlinien zur digitalen Sicherheit und der unterschiedlichen Gefährdung durch Cyberkriminalität bis hin zu Aufklärungskampagnen reichen. Weiterführende Forschung könnte ein tieferes Verständnis der Ursachen dieser regionalen Unterschiede und ihrer Auswirkungen auf das Pendlerverhalten ermöglichen.

Infografik: Menschen, die sich auf dem Weg zur Arbeit Sorgen um Cyberbedrohungen machen.

Cybersicherheitstipps für den Arbeitsweg

Pendeln birgt verschiedene Sicherheitsrisiken, insbesondere bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze oder mobiler Geräte. Um Ihre Daten und Ihre Privatsphäre zu schützen, beachten Sie bitte folgende Cybersicherheitstipps:

  • Vermeiden Sie es, sensible Informationen in öffentlichen WLAN-Netzen zu öffnen. Nutzen Sie keine ungesicherten Netzwerke, um sich in sensible Konten wie Bank- oder Arbeitssysteme einzuloggen. Hacker können diese Netzwerke ausnutzen, um Ihre Daten abzufangen und sich unbefugten Zugriff zu verschaffen.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Konten und erschwert es Hackern, unbefugten Zugriff zu erlangen.
  • Halten Sie Ihre Geräte auf dem neuesten Stand. Stellen Sie sicher, dass Ihr Smartphone, Laptop oder Tablet über die neuesten Software-Updates verfügt, um sich vor bekannten Sicherheitslücken zu schützen.
  • Automatische WLAN-Verbindungen deaktivieren. Deaktivieren Sie die automatische Verbindungsfunktion, damit sich Ihr Gerät nicht ohne Ihr Wissen mit ungesicherten Netzwerken verbindet.
  • Verwenden Sie sichere und einzigartige Passwörter. Erstellen Sie komplexe und einzigartige Passwörter für Ihre Konten und ziehen Sie die Verwendung eines Passwort-Managers in Betracht, um diese zu schützen.
  • Sperre dein Gerät. Verwenden Sie ein Passwort, einen Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung, um Ihr Gerät zu sperren und unbefugten Zugriff im Falle von Verlust oder Diebstahl zu verhindern.
  • Verwenden Sie ein VPN. Verwenden Sie beim Nutzen öffentlicher WLAN-Netze stets ein VPN, um Ihre Internetverbindung zu verschlüsseln und Ihre Daten zu schützen.

Methodik

Die Umfrage wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von den externen Unternehmen Cint und Norstat zwischen dem 20. Februar und dem 2. März 2025 durchgeführt. Zielgruppe der Umfrage waren Einwohner von Schweden, USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Südkorea und Japan im Alter von 18 bis 74 Jahren (national repräsentativ), mit Ausnahme von Südkorea, wo die Altersspanne 18 bis 64 Jahre betrug.

Die Stichprobe umfasste nationale Internetnutzer. Quoten wurden anhand von Alter, Geschlecht und Wohnort festgelegt. Insgesamt nahmen 10.800 Personen an der Umfrage teil – 800 aus Spanien und jeweils 1.000 aus den anderen beiden Ländern.

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