Google investiert weiterhin in die Zugänglichkeit der Webentwicklung, insbesondere für Nutzer ohne traditionelle Programmierkenntnisse. In jüngster Zeit Die Gemini-Webversionen Für die Canvas-Funktion wurde ein bemerkenswertes Upgrade veröffentlicht.
Eine neue Ära der interaktiven Webentwicklung
Der neue Knopf “Auswählen und fragen” Ermöglicht es Benutzern, direkt in der Vorschau einer Webanwendung mit einzelnen UI-Komponenten zu interagieren. Durch einfaches Auswählen eines sichtbaren Elements – wie beispielsweise einer Schaltfläche oder eines Bildes – kann der Benutzer eine entsprechende Aktion auslösen. Zwillinge Das Erscheinungsbild oder Verhalten des Systems kann verändert werden. Dies kann von der Änderung von Farben und Schriftarten bis hin zum Entfernen von Elementen oder dem Einführen völlig neuer Funktionen reichen.
Das bedeutet mehr visuelle und intuitive Methode Für die App-Anpassung entfällt dadurch praktisch die Notwendigkeit, in den Quellcode einzutauchen. Für viele Kleinunternehmer, Startups und Kreative ohne Programmiererfahrung kann dies einen entscheidenden Vorteil bedeuten.
Inspiration von Claude – aber noch einen Schritt weiter
Eine ähnliche Funktion wurde zuvor eingeführt von Anthropisch In ihrem Produkt Claude Artifacts mussten Nutzer jedoch Code-Snippets markieren und direkt bearbeiten. Googles Update geht nun einen Schritt weiter, indem die Interaktion in die Benutzeroberfläche selbst verlagert wird, wodurch der Prozess inklusiver und zugänglicher wird.
Für Anwender, die ihre Ideen schnell iterativ umsetzen möchten, ohne an technischen Hindernissen hängen zu bleiben, ist dies ein leistungsstarkes Werkzeug.
Effizientere Arbeitsabläufe für Entwickler und Unternehmer
Eine weitere Verbesserung ist die Einführung von “Gabel”-Taste, Dies ermöglicht es Benutzern, eine Webanwendung in einen neuen Arbeitsbereich zu kopieren. Auf diese Weise können Benutzer parallel mit verschiedenen Versionen experimentieren, ohne das Risiko einzugehen, ihr ursprüngliches Projekt zu zerstören.
Diese Herangehensweise erinnert an klassische GitHub-Feeds, jetzt aber in einem benutzerfreundlicheren, KI-gestützten Format verfügbar.
Teil von Googles umfassenderer KI-Strategie
Der Start steht voll und ganz im Einklang mit Googles umfassenderem Fokus auf die Hürden für die App- und Webentwicklung senken. Außer Gemini hat Google ebenfalls verstärkt KI-Studio, das kürzlich die Unterstützung für die GitHub-Integration hinzugefügt hat. Dies ermöglicht Teams eine engere Zusammenarbeit. kollaborativ und iterativ, und nutzt dabei die Geschwindigkeit und Präzision der KI aus.
Mit diesen Tools positioniert sich Google klar als zentraler Akteur im Kampf um die nächste Generation von No-Code- und Low-Code-Plattformen – wo beide Microsoft (mit Copilot) und PowerApps) sowie kleinere Wettbewerber versuchen ebenfalls, Marktanteile zu gewinnen.
Die Zukunft der Webentwicklung
Durch die Kombination von KI-gestützter Unterstützung mit einer visuellen Benutzeroberfläche zeigt Google, dass die Zukunft der Webentwicklung nicht zwangsläufig Programmierkenntnisse erfordert. Die neue Funktion “Auswählen und Fragen” in Gemini könnte daher ein wichtiger Baustein sein, um den Zugang zur digitalen Gestaltung zu demokratisieren – von Einzelunternehmern und Gründern bis hin zu größeren Organisationen.
				

										
										
										
										
										
										