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Cyberangriffe auf schwedische Organisationen nehmen weiter zu – der öffentliche Sektor ist am anfälligsten

Nahaufnahme eines Mannes, der Cybersicherheitsdaten durch eine Datenbrille analysiert, was die Überwachung von Cyberbedrohungen durch Check Point Research symbolisiert. Nahaufnahme eines Mannes, der Cybersicherheitsdaten durch eine Datenbrille analysiert, was die Überwachung von Cyberbedrohungen durch Check Point Research symbolisiert.
Erkenntnisse von Check Point Research zur Cybersicherheit zeigen, dass die Angriffe auf schwedische öffentliche Organisationen stark zunehmen.

Laut neuen Daten von Check Point Research nehmen Cyberangriffe auf schwedische Organisationen stark zu. Schwedische Behörden und öffentliche Organisationen waren im September durchschnittlich über 2.700 Angriffen pro Woche ausgesetzt. Damit ist der öffentliche Sektor die anfälligste Branche des Landes. Gleichzeitig wächst die Bedrohungslandschaft im Gesundheitswesen rasant, wo Cyberkriminelle die Schwachstellen der Digitalisierung und den Ressourcenmangel ausnutzen.

Der schwedische öffentliche Sektor befindet sich in einer zunehmend gefährdeten Lage. Behörden, Kommunen und Regionen verarbeiten täglich enorme Mengen sensibler Informationen – von personenbezogenen Daten über kritische Infrastrukturen bis hin zu Finanztransaktionen. Laut Check Point Research Ist Cyberangriffe schwedischer Organisationen Der aktuelle Stand ist seit Beginn der Messungen auf dem höchsten Niveau und die Bedrohungen werden sowohl häufiger als auch ausgefeilter.

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Fredrik Sandström, Sicherheitsexperte bei Check Point Software.

Die Tatsache, dass der schwedische öffentliche Sektor mehr Angriffen ausgesetzt ist als jede andere Branche, ist besorgniserregend, sagt Fredrik Sandstrom, Sicherheitsexperte bei Check Point Software. Cyberkriminelle haben es auf Unternehmen abgesehen mit großen Mengen personenbezogener Daten und kritischer Informationen. Der öffentliche Sektor muss daher proaktiver vorgehen und Bedrohungen erkennen, bevor sie zuschlagen können.

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Das Gesundheitswesen wird zu einem immer attraktiveren Ziel

Gesundheitspflege ist der am zweithäufigsten betroffene Sektor mit knapp 2.500 Angriffe pro Woche, heißt es in dem Bericht. Dies sei ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vormonat. Die rasante Digitalisierung des Gesundheitswesens – mit elektronischen Patientenakten, Fernversorgung und KI-gestützter Diagnostik – schaffe neue Angriffspunkte, die Cyberkriminelle ausnutzen.

Die Anfälligkeit wird durch veraltete IT-Systeme, unzureichende Sicherheitspraktiken und die hohe Abhängigkeit vom Dauerbetrieb noch weiter verschärft. Schon ein einziger Vorfall kann schwerwiegende Folgen für die Patientensicherheit und das Vertrauen in das Gesundheitswesen haben. Kontrollpunkt hebt hervor, dass Cyberkriminelle das Gesundheitswesen oft als “leichtes Ziel” betrachten, da Unternehmen gezwungen sind, ihre Systeme schnell wiederherzustellen – was das Risiko erhöht, dass bei Ransomware-Angriffen Lösegeld gezahlt wird.

Generative KI schafft neue Sicherheitsrisiken

Einer der beunruhigendsten Trends im Bericht betrifft generative KI. Check Point hat analysiert, wie Unternehmen und Organisationen nutzen KI-Tools weltweit und stellt fest, dass ca. zwei von hundert KI-Befehlen enthalten sensible Informationen, wie etwa Kundendaten, interne Anweisungen oder Quellcode.

Für die schwedischen Behörden und Regionen, die im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen enorme Mengen personenbezogener Daten verarbeiten, bedeutet dies, dass die Gefahr besteht, dass geschützte Informationen durchsickern. die eigenen Systeme der Organisation bei der Einspeisung in externe KI-Dienste. Laut Check Point betrifft dies über 90 Prozent der Organisationen die regelmäßig generative KI nutzen.

Das Risiko ist besonders hoch, wenn den Mitarbeitern keine klaren Richtlinien für den Einsatz von KI-Tools vorliegen. Viele Mitarbeiter geben Informationen in offene KI-Dienste ein, die ChatGPT, Copilot oder Gemini ohne zu verstehen, dass die Daten außerhalb der Kontrolle der Organisation gespeichert werden können. Daher ist es notwendig Cyberangriffe schwedischer Organisationen in einem breiteren Kontext gesehen, in dem auch das KI-Management in die Cybersicherheitsstrategie einbezogen wird.

Notwendigkeit nationaler Koordination und klarer Leitlinien

Um der zunehmenden Bedrohungslandschaft gerecht zu werden, sind sowohl technischer Schutz als auch Sensibilisierungsarbeit erforderlich. Check Point empfiehlt, Schwedische Organisationen investieren in mehrschichtige Sicherheitslösungen, kontinuierliche Weiterbildung und KI-spezifische Richtlinien.

Es geht nicht nur darum, Angriffe zu stoppen, sondern auch darum, Widerstandsfähigkeit – um Vorfälle schnell erkennen, isolieren und beheben zu können. Eine Kombination aus proaktive Bedrohungssuche, Netzwerksegmentierung und sicherer KI-Einsatz wird in Zukunft entscheidend sein.

Wir sehen eine klare Verschiebung, bei der KI sowohl als Werkzeug verwendet zur Verteidigung und als Waffe von Angreifern, weiterhin Sandstrom. Organisationen benötigen Strategien, die sowohl ihre Mitarbeiter als auch ihre Daten in dieser sich schnell verändernden digitalen Umgebung schützen.

Wachsende Verantwortung für schwedische Entscheidungsträger

Die zunehmende Häufigkeit von Cyberangriffe schwedischer Organisationen unterstreicht die Notwendigkeit nationaler Koordinierung und langfristiger Investitionen in die Cybersicherheit. Betroffen sind neben Behörden und Regionen auch Schulen, Universitäten und staatliche Unternehmen, die kritische Infrastrukturen verwalten.

Cyber-Bedrohungen gegen Schweden Die Digitalisierung der digitalen Welt erfordert zunehmende Komplexität und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Industrie und Forschung. Check Point fordert die Entscheidungsträger dringend zum schnellen Handeln auf – nicht nur, um die Daten zu schützen, sondern auch, um das Vertrauen der Bürger in die digitale Sicherheit zu bewahren.

Weitere Informationen finden Sie im Blog von Check Point Software: https://blog.checkpoint.com/security/global-cyber-threats-september-2025-attack-volumes-ease-slightly-but-genai-risks-intensify-as-ransomware-surges-46/

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