Jamf verstärkt seinen Schutz für Hochrisikobenutzer mit einem neue KI-gestützte Funktion in Jamf Executive Threat Protection. Die neue Funktion namens „KI-Analyse“ ermöglicht es, verdächtige Angriffe auf Mobilgeräte automatisch zu erkennen, zu analysieren und zu verstehen – eine Aufgabe, die zuvor stundenlange manuelle Untersuchungen erforderte.
Da die Bedrohungen für Wirtschaftsführer, Journalisten und Politiker weltweit zunehmen, wächst der Bedarf an fortschrittlichem Schutz. In den letzten Jahren hat Apple Nutzer in über 150 Ländern vor sogenannten “Söldnerangriffen” gewarnt – einer Form hochentwickelter Spyware, die auf bestimmte Personen abzielt.

Mit der neuen KI-Analysefunktion macht Jamf einen deutlichen Schritt nach vorne bei der Vereinfachung und Beschleunigung des digitalen Vorfallmanagements. Die Funktion fungiert als integrierter Forensikexperte, der einen Vorfall in nur wenigen Minuten analysieren, feststellen kann, ob ein mobiles Gerät kompromittiert wurde, und konkrete Maßnahmen vorschlagen kann, um das Risiko weiterer Auswirkungen zu verringern.
Was früher stundenlange, sorgfältige manuelle Analyse erforderte, kann jetzt mit einem einzigen Klick erledigt werden. Dabei wird sowohl eine prägnante Zusammenfassung als auch ein detaillierterer Bericht erstellt, der problemlos an das Sicherheitsteam oder die IT-Manager des Unternehmens weitergegeben werden kann.
“KI-Analysen ermöglichen IT- und Sicherheitsteams, schneller und präziser zu agieren. Indem KI komplexe Daten in umsetzbare Erkenntnisse übersetzt, können Vorfälle in einem Bruchteil der Zeit untersucht werden.” sagt Peo Strindlund, Nordic Head bei Jamf.
Automatisierte Echtzeitanalyse
Die KI-Engine hinter der Funktion nutzt maschinelles Lernen und die Datenbank von Jamf mit Tausenden zuvor identifizierten Bedrohungen, um Anomalien in mobilen Verhaltensmustern zu identifizieren, sodass potenzielle Angriffe in Echtzeit erkannt werden können – selbst wenn sie völlig neue Methoden oder Schwachstellen ausnutzen.
Die Technologie ermöglicht es außerdem, schnell Unterscheiden Sie zwischen Fehlalarmen und tatsächlichen Vorfällen, sodass den Sicherheitsteams mehr Zeit bleibt, sich auf strategische Arbeit zu konzentrieren, anstatt Daten manuell überprüfen zu müssen.
Verfügbar in der Cloud
Die Funktion wurde während der jährlichen Benutzerkonferenz JNUC von Jamf vorgestellt, wo das Unternehmen auch eine eine Reihe von Neuigkeiten innerhalb Mobile Sicherheit und Verwaltung. Die KI-Analyse ist jetzt als Betaversion für Kunden verfügbar, die Jamf Executive Threat Protection in der Cloud verwenden.
Jamf hat sich seit langem als führender Anbieter von Lösungen für Apple-Geräteverwaltung und Unternehmenssicherheit etabliert. Mit der Einführung von AI Analysis verstärkt das Unternehmen seinen Fokus auf proaktiven Schutz und schnelle Reaktion auf Vorfälle, was in einer Zeit rapide zunehmender Cyber-Bedrohungen für mobile Plattformen von entscheidender Bedeutung ist.
Eine neue Ebene der Sicherheitsintelligenz
Für Organisationen, die mit sensiblen Informationen umgehen – etwa im Finanzwesen, im öffentlichen Sektor oder in den Medien – bietet die KI-Analyse eine deutlich verbesserte Reaktionsfähigkeit im Falle eines Verstoßes. Die Kombination aus KI, forensischer Analyse und benutzerfreundlicher Berichterstattung macht das Tool zu einem der leistungsstärksten seiner Art.
Die Lösung von Jamf zeigt auch den allgemeinen Trend in der IT-Sicherheit: KI und Automatisierung werden zu zentralen Komponenten des Cyberschutzes der nächsten Generation.
Schlussbemerkung
Die Einführung der KI-Analyse am JNUC markiert nicht nur einen technologischen Durchbruch, sondern auch eine klare Richtung für die Zukunft der mobilen Sicherheit. Durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und forensischer Expertise setzt Jamf einen neuen Standard für den Schutz wertvoller Nutzer und Daten von Unternehmen vor wachsenden digitalen Bedrohungen.







